Männer in der Spur zurück, Frauen im Pech

11. September 2024

Unsere Verbandsligsmänner hatte es bekanntlich bereits in der vorletzten Woche mit der ersten Saisonniederlage erwischt. Am vergangenen Samstag bog man mit dem klaren 36:25 (15:12)-Kantersieg gegen den HC Glauchau-Meerane II wieder auf die Siegerstraße ein, leider gab es dafür tags darauf für die Frauen die erste Saisonniederlage – und dies mit dem 26:27 (9:13) gegen die Damen I ebenfalls des HC Glauchau-Meerane leider sehr knapp und unglücklich.

HSV-Cotrainer Toni Schlömer, der den verhinderten Coach Tony Kinder vertrat, war nach der Partie zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben das Spiel spätestens ab der 20. Minute dominiert. Im zweiten Durchgang konnten die auch etwas ersatzgeschwächten Glauchauer dann unser Tempospiel nicht mehr mitgehen“, so sein Fazit nach 60 gespielten Minuten. Tatsächlich konnten die 28-er den guten Start mit dem 6:3 nach knapp 10 Minuten noch nicht weiter ausbauen. Die hartnäckigen Gäste glichen mit schnellen Kontern nach HSV-Offensivfehlern wieder zum 6:6 aus und blieben nach knapp 20 Minuten beim noch immer knappen 9:8 dran. Dann allerdings zog unser Team zwischenzeitlich auf 14:10 davon und nahm mit dem 15:12 eine  wertvolle Drei-Tore-Führung mit in die Pause. Nach Wiederanpfiff sorgte dann ein Blitzstart schnell für klare Verhältnisse. In der 37. Minute netzte Max Briest zum 20:14 ein, was für den Ausgang der Partie bereits entscheidend sein sollte. Mit der Sicherheit des beruhigenden Vorsprungs im Rücken schraubten unsere Männer den Vorsprung mit gelungenen Spielzügen und schönen Kontern in die Höhe und gewannen am Ende auch in der Deutlichkeit verdient.

Bei unseren Frauen galt es, nach den ersten 30 Minuten erst einmal einen unnötigen 9:13-Pausenrückstand zu verarbeiten. Insbesondere in der ersten Viertelstunde war man mit einigen Defensivschnitzern noch nicht so ganz im Match (5:8, 16.‘). Das änderte sich zwar in den zweiten 15 Minuten, jedoch war das Manko nun, dass drei wunderschöne Konter an die Latte gesetzt wurden bzw. an den Armen der gegnerischen Torfrau landeten. Dazu wurden auch weitere klare Chancen vergeben.
Mit toller Moral kämpften sich die 28-erinnen dann aber im zweiten Durchgang in die Partie zurück. In der 54. Minute hatte man den 23:23-Ausgleich erzielt und anschließend per Konter sogar die Chance, mit der ersten Führung nach dem 1:0 nun endlich das Spiel zu kippen. Leider landete auch bei diesem Konter der Ball erneut an der Latte und die 28-erinnen vergaben in den finalen Minuten letztlich weitere und damit in Summe zu viele gute Gelegenheiten, als dass man die wohl vermeidbare Niederlage hätte abwenden können.

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